Die 10 besten Affirmationen
Du fühlst dich unwohl und wirst von Selbstzweifeln geplagt? Dich überkommt das Gefühl, scheinbar ohne Ziele in der Welt unterwegs zu sein? Gerade dann kannst du auf Affirmationen zurückgreifen. Was die besten 10 Affirmationen genau sind und welche Bedeutung und Funktionen sie haben, erfährst du in diesem Artikel.
Affirmationen – Definition und Funktion
Der Begriff Affirmation – lateinisch „affirmatio“ – bedeutet Bejahung, Versicherung oder Zustimmung. Affirmationen sind kurze Sätze mit positivem und kraftspendendem Inhalt. Mit deren Integration in deinen Alltag, gibst du deinem Gehirn und dir selbst das Signal, dass du zu dir stehst und alles im Leben erreichen kannst, was du nur möchtest. Genau deshalb sind Affirmationen für viele Menschen ein wichtiges und wirkungsvolles Werkzeug, welches sie im Alltag oder im Job zielgerichtet einsetzen können.
Gerade in schwierigen Lebensphasen oder immer dann, wenn man sich selbst unterstützen möchte oder einfach eine Selbstbestätigung braucht, jedoch vonseiten anderer nicht erhält, können Affirmationen für dich wertvoll sein.
Laut und regelmäßig ausgesprochen, werden die bejahenden Worte und Sätze in deinem Unterbewusstsein abgespeichert, entfalten ihre positiven Energien und helfen dir über dich selbst hinauszuwachsen.
Liste mit den 10 besten Affirmationen
1. Ich liebe und nehme mich an, so wie ich bin.
2. Ich entscheide mich, Glück in meinem Leben willkommen zu heißen.
3. Ich fühle mich wohl in meiner Haut und ziehe Gesundheit an wie ein Magnet.
4. Mein Kopf, mein Herz und mein Bauch sind im liebevollen Einklang miteinander und weisen mir den richtigen Weg.
5. Ich kann alles schaffen, was ich mir vornehme, Stück für Stück, Tag für Tag.
6. Ich werde von meinen Mitmenschen geliebt und geschätzt – mit meinen Stärken und Schwächen.
7. Ich erledige meine Arbeit gut, bin zuverlässig und teamfähig.
8. Mit jedem Tag werde ich selbstsicherer.
9. Ich habe eine positive Sicht auf alle Dinge und alle Ereignisse, welche mir widerfahren.
10. Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe und was ich bereits erreicht habe.
Was bewirken Affirmationen genau?
Durch Aufsagen der Affirmationen, bilden sich Glückshormone, allen voran das Dopamin, das wichtige Belohnungshormon, welches für ein Hochgefühl sorgt und deine Zufriedenheit mit sich und der Welt steigert. Es wird immer dann ausgeschüttet wird, wenn wir beispielsweise ein wichtiges Ziel, auf welches wir hart hingearbeitet haben, erreicht haben oder auch ganz simpel durch den Verzehr von einem Stückchen Schokolade oder Sahnetorte.
Doch das ist noch nicht alles. Es gilt als erwiesen, dass die bejahende Aussagen eine ebenso positive Umprogrammierung im Gehirn anstoßen können, was bedeutet, dass negative Gedankenmuster „umgeschrieben“ werden und sich in Nichts auflösen.
Was ist wichtig bei Formulierung von Affirmationen, wie wirken sie am besten?
1. In der Kürze liegt die Würze.
Überlege dir, was dich bewegt, welches Ziel du verfolgst oder welchen Wunsch du hast und wähle einprägsame Worte, welche dir felsenfest in Erinnerung bleiben.
2. Fühlst du dich mit längeren Sätzen wohler, schreibe dir deine Affirmationen einfach auf – am besten ganz klassisch mit der Hand.
Der Vorteil: Auf diese Weise hast du nicht nur die Möglichkeit jederzeit auf das Geschriebene zurückgreifen. Studien haben ergeben, dass durch die Handbewegung beim Schreiben das motorische Gedächtnis angesprochen wird und das Geschriebene dadurch fest im Gedächtnis verankert wird.
3. Fange die Bildung deiner Zustimmungssätze mit den Worten „Ich“, „Mir“ oder „Mein“ an.
Die Voranstellung dieser kleinen Bausteine in deinem positiven Satz hat einen entscheidenden psychologischen Effekt: Du siehst dich als Individuum und agierst maximal selbstbezogen.
4. Achte darauf deine positiven Glaubenssätze individuell und auf dich zugeschnitten zu gestalten. Ansonsten kann es passieren, dass der Trick mit den positiven und selbstbestimmten Gedanken nicht sein ganzes Potenzial entwickeln kann, denn: Was für deine Mitmenschen passend ist, kann für dich gänzlich ungeeignet sein.
5. Deine zustimmenden Sätze solltest du stets in der Gegenwartsform formulieren. Konzentriere dich deshalb auf das, was du bereits hast und vermeide Ausdrücke wie „Ich will in Zukunft“ oder „Ich brauche.“
6. Wichtig ist es deine Glaubenssätze positiv zu formulieren. Streiche deshalb Wörter wie „nicht“, „niemals“ oder „kann nicht“ aus deinem Wortschatz.
7. Glaube aus vollem Herzen an die Wirkung der zustimmenden Sätze, sonst funktionieren sie nicht.
Fazit
Täglich angewendet und laut ausgesprochen können positive Affirmationen dich Berge versetzen lassen. Profitiere im vollen Umfang von Bilde deinen Glaubenssätzen, indem du diese so individuell wie nur möglich bildest und deine allgegenwärtigen Wünsche allzeit vor Augen hast.
Jetzt bist du an der Reihe, was sind deine 10 besten Affirmationen? Schreib sie in die Kommentare und teile sie mit uns.
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